CDU Kreistagsfraktion Unna besucht Busemann GmbH
Familienunternehmen ist wichtiger Arbeitgeber in Bergkamen
Die Mitglieder der CDU-Fraktion des Kreises Unna unter Vorsitz von Wilhelm Jasperneite besuchten die Busemann GmbH in Bergkamen. Die Busemann GmbH stellt in der Hauptsaison mit 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Wassereis und Popcorn her. Das Familienunternehmen ist damit einer der wichtigsten Arbeitgeber in Bergkamen. „Wir produzieren hier am Standort im 3 Schichtbetrieb an 7 Tagen in der Woche“, erklärt Helmut Werner, geschäftsführender Gesellschafter der Busemann GmbH. Unter Vollauslastung verlassen täglich zehn Tonnen Popcorn und 170.000 Liter Wassereis die Produktion.
Das Unternehmen expandiert seit der Gründung im Jahr 1974 kontinuierlich. Derzeit befindet sich eine Logistikhalle mit 1.100 m² Fläche im Bau. Unlängst wurde der Standort an das Glasfasernetz angeschlossen. „Mit Blick auf die Datenmengen, die allein unsere Grafik für die Gestaltung von Verpackungen jeden Tag bewegt, war das auch bitter nötig“, so Jörg Kiefer kaufmännischer Leiter der Busemann GmbH.
Beim anschließenden Betriebsrundgang konnten sich die Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion einen Eindruck von der Produktion verschaffen. Das beliebte Bussy-Eis wird im Heißabfüllungsverfahren ohne Konservierungsstoffe hergestellt. „In der gesamten Produktionskette hat daher Hygiene oberste Priorität“, erklärt Tim Vögeding, technischer Leiter des Unternehmens. Dies gelte selbstverständlich gleichermaßen für die Popcornproduktion.
„Der direkte Austausch mit den Unternehmen und Unternehmern im Kreis Unna ist fester Bestandteil unserer Agenda. Es ist für unsere politische Arbeit überaus wichtig zu erfahren, wie die Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung im Allgemeinen und mit der Wirtschaftsförderung (WFG) im Besonderen läuft“, betont Wilhelm Jasperneite. Die Busemann GmbH sei ein gutes Beispiel für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensentwicklung. „Unternehmen wie die Busemann GmbH wollen wir stärken und ihnen im Kreis Unna optimale Rahmenbedingungen bieten“, so Jasperneite abschließend.